Die Suche nach der Wahrheit kann man sowohl im religiösen Kontext betrachten:
„Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien.“
Johannes 8,32
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“
Johannes 14,6
„Legt deshalb die Lüge ab und redet untereinander die Wahrheit; denn wir sind als Glieder miteinander verbunden.“
Epheser 4,25
als auch im wissenschaftlichen, wie bspw. auf den Absolventenfeiern der beiden größten Fakultäten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Februar 2025 verdeutlicht wurde:
„Kritisches Hinterfragen im KI-Zeitalter wichtiger denn je“
„Gerade in Zeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) bekomme die Ethik wissenschaftlichen Arbeitens einen besondere Bedeutung, betonte Professor Elmar Eggert, Prodekan für Studium und Lehre, in seiner Festrede. Wenn Wissen mit einem Mausklick aus der Blackbox der KI abgerufen werden könne, stelle sich die Frage: „Treffen die Fakten wirklich zu oder hören sie sich nur gut an? Um sie richtig einzuordnen und zu bewerten, brauchen wir eigenes Wissen und Urteilsfähigkeit“, erläuterte der Sprachwissenschaftler. Kritisches Hinterfragen werde wichtiger denn je.“
„Bevor die Absolventinnen und Absolventen ihre Auszeichnungen entgegennehmen durften, gaben sie feierlich das akademische Versprechen ab: Damit verpflichten sie sich öffentlich, „nach bestem Wissen und Gewissen die Wahrheit zu suchen und zu bekennen“.“
(https://www.uni-kiel.de/de/detailansicht/news/014-absolvfeier-philfak v. 07.02.2025)
„Wissenschaft kennt keine Grenzen, sie braucht Freiheit“
„Umrahmt von einem feierlichen Musikprogramm mit einem Streichquartett gaben die Absolventinnen und Absolventen zuvor ihr akademisches Versprechen ab: Sie verpflichteten sich mit Handschlag, den verliehenen Doktortitel „in Ehren zu halten und nach bestem Wissen und Gewissen die Wahrheit zu suchen und zu bekennen“.“
„Der offene und ehrliche Umgang mit neuen Erkenntnissen gehöre zu den wissenschaftlichen Grundprinzipien. „Wissenschaft kennt keine Grenzen, sie braucht Freiheit. Bauen Sie bei Ihrer Arbeit keine Mauern, sondern suchen Sie die Auseinandersetzung.“ Die Prodekanin appellierte an die Nachwuchsforschenden: „Setzen Sie Ihr Wissen zum Wohle der Menschen ein und lassen Sie sich nicht von Populismus irritieren.““
(https://www.uni-kiel.de/de/detailansicht/news/015-absolvfeier-mathnat v. 11.02.2025)
Im Frühjahr 2025 haben sich Menschen aus Musik, Schauspiel, Wissenschaft und Gesellschaft zusammengeschlossen, um diese und andere Aspekte zu betrachten und einem interessierten Publikum Informationen aus verschiedenen Sichtweisen zu präsentieren. Das Ensemble greift aktuelle Themen aus Wissenschaft, Gesellschaft und Religion auf und bringt sie dem Publikum auf künstlerische Art näher:
Machen Sie sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens!
Erleben Sie bekannte Musik in einer neuen Interpretation, wie Sie sie noch nicht gehört haben!
Öffnen Sie Ihre Sinne, um den Weg zu finden und zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können!
Machen Sie sich fit für die Zukunft, denn das Leben wartet nicht, es will gelebt werden!
Weitere Informationen unter https://www.kunst-wissenschaft-religion.de/veranstaltungen
